Sensible Inhalte und Triggerwarnungen
Stückinhalte können überfordernd, verletzend oder (re)traumatisierend sein. Deshalb möchten wir euch zusätzliche Informationen anbieten, die wir auf dieser Webseite als potenzielle Trigger/sensible Inhalte einstufen. Trigger sind bestimmte Reize, die bei Menschen mit einer traumatischen Vorerfahrung das ursprüngliche Trauma wieder auslösen können (z.B. Flashback).
Ausgewählte Trigger:
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Körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt
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Kindesmissbrauch
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Selbstverletzung
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Schwere Krankheit (körperlich und psychisch)
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Krieg
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Flucht und Vertreibung
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Suizid
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Essstörung und Suchterkrankungen
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Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung
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Mobbing
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Bodyshaming
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Tierquälerei
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Explizite Darstellung von Blut
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Sensorische Trigger (visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch, vestibulär)
Spezifizierung:
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Andeutung
Ein indirekter, undeutlicher, vager Hinweis auf etwas oder eine nicht ausgeprägte Darstellung
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Erwähnung
Gegenstand oder Thema in einem Text/Dialog/Gespräch, verbale Darstellung des Triggers
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Explizite Darstellung
Konkrete inhaltliche Wiedergabe eines Triggerpunktes im Rahmen aller möglichen Darstellungsformen
Trigger werden individuell wahrgenommen und stehen in direktem Zusammenhang mit den eigenen Erfahrungen und dem Realitätsempfinden. Wir bemühen uns, stets Rücksicht auf das Wohlergehen unseres Publikums zu nehmen, auch wenn sich leider nicht immer alle persönlichen Warnhinweise abbilden lassen. Weiterhin glauben wir fest an die Selbstbestimmung und -einschätzung unserer Zuschauer:innen. Daher überlassen wir euch die Entscheidung, ob ihr diese Zusatzinformationen lesen und bedenken möchtet und tragen sie nicht vor den Aufführungen vor.
Bei Anmerkungen, Unklarheiten und Fragen könnt ihr euch jederzeit an unsere Mailadresse unter studiobuehne@uni-wuerzburg.de wenden.